Besenreiser

Besenreiser entfernen


Mittels dem ND:YAG-Laser werden narbenfrei und schmerzarm feine, oberflächliche Gefäße versiegelt. Wichtig hierbei ist, dass keine Zeichen einer venösen Erkrankung sichtbar sind. Mit Besenreisern werden Erweiterungen kleinster venöser Gefäße bezeichnet, die unmittelbar unter der Haut liegen und so heißen, weil sie einem Reisigbesen ähnlich sehen.

Besenreiser als Symptom

Nahezu jede Frau und auch ein großer Anteil der Männer machen früher oder später in ihrem Leben Bekanntschaft mit dieser Veränderung. Beschwerden werden in diesem Stadium der Gefäßveränderung nicht verspürt und eine Beseitigung höchstens aus kosmetisch störenden Gründen vorgenommen. Es ist der Beginn einer Schwäche der Venenwände, die aber rasch fortschreiten und immer größere Gefäße betreffen kann. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen oder einer ärztliche Therapie, können sich die Beschwerden verschlimmern und damit zu ausgeprägten Krampfadern oder sogar zu einem Unterschenkelgeschwür ausweiten. Sprechen Sie mit ihrem Hausarzt, bevor sie ihren Hautarzt zwecks einer Besenreiserbehandlung aufsuchen.

Es gibt allerdings viele Menschen, bei denen sich außer den Besenreisern nie eine weitere Venenschwäche entwickelt. Man unterscheidet grundsätzlich korrigierbare und nicht korrigierbare Venenschäden.

Grundsätzlich sollte man, bevor man sich gegen Besenreiser behandeln lässt, von einem Facharzt untersuchen lassen. Die Behandlung erfolgt in der Hautarztpraxis Dr. Freudenberger mit dem Nd:YAG-Laser. Es sind mehrere Sitzungen nötig. Die Behandlung wird oft kombiniert mit der klassischen Verödung in minimal invasiver Technik.

Es werden gute Langzeitergebnisse erzielt. Geeignet für Männer und Frauen ab einem Alter von ca. 30 Jahren.

Gesichtsäderchen

Gesichtsäderchen sind oftmals bedingt durch Alter, Sonne und/oder Rosacea (Kupferrose). Typischerweise treten sie am Naseneingang und den Wangen sowie dem Kinn auf. Es handelt sich um bläulich-rötliche feine Gefäße.

In der Hautarztpraxis Dr. Freudenberger werden Gesichtsäderchen mit dem sog. KTP-Gefäßlaser verschlossen.

Der Laser ist ein Festkörperlaser, dessen sichtbares grünes Licht eine Wellenlänge von 532nm hat. Das Laserlicht wird nur von spezifischen Zielstrukturen absorbiert (Hämoglobin und Pigment) und dort in thermische Energie umgewandelt, wodurch es zu einer Verödung dieser Gefäße unter Schonung des umliegenden Gewebes kommt.
Der Vorteil des KTP-Lasers gegenüber herkömmlichen Therapieverfahren liegt in einer selektiven Therapie mit weitgehender Schonung des gesunden Gewebes, dem blutungsfreien, präzisen Arbeiten und der unkomplizierten, schnellen Wundheilung.

 

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