Leberflecken, Muttermale & Co.

Leberflecken, Muttermale & Co.


Entfernung mittels Laser

So gut wie jeder Mensch hat Leberflecke und Muttermale - im Gesicht, am Körper, bei Mann und Frau, Alt und Jung. Die Begriffe werden meist gleichbedeutend verwendet, als Oberbegriff verwendet man nur „Male“. In der Regel sind Male harmlose Wucherungen der Melanocyten - der Zellen im Körper, die für die Bildung des braunen Farbpigments in der Haut zuständig sind.
Im Laufe des Alters und mit zunehmender UV-Strahlung können sich die Male in Form und Farbe verändern. Einige verschwinden von ganz alleine, andere kommen neu hinzu. Gerade im Kindesalter können neue Male schon durch einmaliges intensives Sonnenbaden ohne ausreichenden Schutz begünstigt werden. Oft ist dieser Zusammenhang jedoch schwer nachvollziehbar, weil das dunkle Mal auch noch Jahre nach zum Beispiel einem Sonnenbrand entstehen kann.

Es gibt verschiedene Gründe dafür, ein oder mehrere Muttermale oder Leberflecken entfernen zu lassen. Oftmals spielen ästhetische Faktoren eine Rolle. So kann zum Beispiel ein größeres Muttermal im Gesicht als sehr störend empfunden werden.
Häufiger ist es jedoch eine medizinische Indikation, die eine Muttermalentfernung sinnvoll macht. Die Entscheidung darüber fällt ein entsprechender Facharzt. In der Hautarztpraxis Dr. Tilo Freudenberger in Mannheim können Sie sich umfangreich zu diesem Thema beraten lassen. Weil sich Muttermale verändern können, müssen sie besonders sorgfältig beobachtet werden. Besonders Farbveränderungen von hellerer Pigmentierung in dunklere bis hin zu schwarz und Vergrößerung der Muttermale sind ein Warnzeichen. Auch wenn das flache Muttermal plötzlich wulstig erscheint und mit bloßem Finger deutlich spürbar ist, sollten Sie die Hautarztpraxis Freudenberger zur Abklärung aufsuchen.

Weil harmlose Muttermale und der gefährliche schwarze Hautkrebs (malignes Melanom) im Frühstadium kaum zu unterscheiden sind, werden verdächtige Flecken daher so schnell wie möglich operativ entfernt. So kann einer etwaigen Gefahr vorgebeugt werden.

Die Muttermalentfernung gehört zu den Standardeingriffen. Als Methoden kommt eine chirurgische Entfernung (Herausschneiden) oder eine Entfernung per Laser in Betracht. Beide Behandlungsmöglichkeiten sind sehr kurz und relativ unkompliziert. Weil neben ästhetischen vor allem auch gesundheitliche Gründe vorliegen können, wird der Eingriff in aller Regel von den Krankenkassen bezahlt oder bezuschusst.

 

Die Muttermalentfernung

Die Muttermalentfernung ist ein relativ unkomplizierter, sehr kurzer Eingriff. Schon in zehn Minuten kann ein einzelnes Muttermal herausgeschnitten und die Wunde entsprechend versorgt worden sein. Auch die Entfernung per Laser dauert kaum länger. Daher bietet es sich an, bei mehreren verdächtigen Malen diese gleich in einer Operation zu entfernen.

 

Muttermalentfernung mittels Laser

Eine Laserbehandlung kommt ohne Schnitte aus, darf aber nur bei absolut gesunder Haut durchgeführt werden. Der Eingriff ist kaum schmerzhaft; oft reicht das Eincremen mit einer kühlenden und schmerzstillenden Salbe. Eventuell kann auch eine örtliche Betäubung erfolgen. Der Arzt richtet das Lasergerät nun auf die entsprechende Hautpartie. Kaum spürbar trifft der Laserstrahl auf die Haut, je nach Wellenlänge und Lasertyp dringt dieser unterschiedlich tief ins Gewebe ein. Die enorm hohe Lichtenergie wird von den Zellen absorbiert und verdampft diese. Farbpigmente werden außerdem regelrecht zersprengt, die entstandenen Überbleibsel von den körpereigenen Fresszellen beseitigt. Dieser Prozess dauert einige Zeit, weshalb das endgültige Behandlungsergebnis erst nach Wochen sichtbar wird. Die behandelte Haut wird anschließend mit speziellen Cremes und eventuell einem Verband versorgt.

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